Seit mehr als 300 Jahre machen sich am Dreifaltigkeitssonntag Wallfahrer aus der Region zur Wallfahrtskirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ am Armesberg auf. Und so starteten auch 2017 30 Pilger unter der Leitung von Heinrich Lober an der Zessauer Kirche. Los ging es bereits um 4:30 Uhr morgens. Der ca. 15. Kilometer lange Weg führt über Gründlhut, vorbei an Köglitz und Waldeck, schließlich durch Schönreuth und Neusteinreuth bis zum Armesberg. Pünktlich um kurz nach halb acht war das Ziel erreicht, sodass vor der Kirche noch eine Verschnaufpause und/oder eine Stärkung am Fuße des Besaltkegels eingelegt werden konnte.
Der Gottesdienst für die Zessauer Wallfahrer konnte um 8 Uhr beginnen und wurde vom Kulmainer Pfarrer Markus Bruckner zelebriert.
Direkt im Anschluss an den Gottesdienst begann der Rückweg nach Zessau mit Zwischenhalt in Schönreuth. Um kurz nach Mittag erreichte der Pilgerzug wieder den ursprünglichen Ausgangspunkt, die Herz-Jesu-Kirche in Zessau.
Im Oberpfalznetz wurde ein Bericht veröffentlicht über die Dreifalltigkeits-Wallfahrer aus Ebnat, Waldeck und Zessau.