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Von Stammkunden und „Dou liegt a Baaam af da Strouss“

Am Mon­tag besuch­ten wir im Rah­men der monat­li­chen Übun­gen die Inte­grier­te Leit­stel­le Nord­ober­pfalz in Wei­den. Wir wur­den vom stv. Lei­ter Jür­gen Mey­er im Bespre­chungs­raum begrüßt. Er erklär­te uns mit einer Prä­sen­ta­ti­on und einem kurz­wei­li­gen Vor­trag die Auf­ga­ben der ILS. Danach ging es durch das Leit­stel­len­ge­bäu­de. Vom Bat­te­rie­raum zur Hei­zungs­an­la­ge, wei­ter zum Ser­ver-/ Leit­stel­len­tech­nik­raum und schließ­lich zu den AAP (Aus­nah­me-Abfra­ge-Plät­ze), die von Mit­ar­bei­tern der Unter­stüt­zungs­grup­pe (kurz: UGILS bei erhöh­ten Not­ruf­an­fall besetzt wer­den kön­nen. Ziel und zugleich Höhe­punkt der Füh­rung war der Betriebs­raum. Hier erklär­ten uns die Dis­po­nen­ten Ele­na Kum­mert und Wolf­gang Heibl die fünf Moni­to­re und das Tele­fon-/Funk­ta­blett. Nach einem aus­ge­lös­ten Haus­alarm eil­te, zur Unter­stüt­zung der Dis­po­nen­ten, Roland Höcht von der TTB (Tech­nisch Tak­ti­sche Betriebs­ein­heit) zur Hil­fe. Zusam­men erklär­ten sie uns die Geheim­nis­se der Sta­tus­mel­dun­gen fünf, null, vier, eins usw. Auf­fal­lend ist, dass es im Betriebs­raum sehr ruhig zugeht. Dies liegt dar­an, dass der neue Tetra-Funk nicht mehr aktiv mit­ge­hört wird. Dies zeigt uns, wie wich­tig die Sta­tus­ver­ga­be gewor­den ist.

Zum Schluss möch­ten wir uns bei den Ver­ant­wort­li­che sowie allen Mit­ar­bei­ten der ILS bedan­ken, die sich die Zeit für uns genom­men haben. Wir erlang­ten dadurch auch die Erkennt­nis, wenn sich der Dis­po­nent mal nach einer fünf nicht gleich mel­det, dass er nicht ein­ge­schla­fen oder beim Kaf­fee­tin­ken ist, son­dern viel­leicht ein­fach gera­de etwas Wich­ti­ge­res zu tun hat.

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