Wie jedes Jahr fand auch heuer am 5. Januar die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zessau-Weihersberg statt. Um kurz nach 20 Uhr eröffnete der zweite Vorsitzende Markus Dötsch die Versammlung im Gasthaus Lober. In seinem Bericht stellte er fest, dass die Mitgliederzahl leicht rückläufig aber trotzdem stabil ist. Auch 2017 gab es wieder viel zu tun. Neben zahlreichen Festbesuchen und eigenen Veranstaltungen ist vor allem das Wiederauferleben des Patenbittenbrauchs zu erwähnen. Zudem konnte er verkünden, dass die neu angeschaffte Fahne im August, und somit rechzeitig zum 125jährigem Jubiläum, geliefert wird. Die Fahnenweihe findet zusammen mit dem Jubiläum am zweiten Septemberwochenende (8. und 9. September) statt.
Kommandant Markus Eichermüller konnte in seinem Bericht von 11 Einsätzen mit insgesamt 120 Stunden Einsatzzeit berichten. Dabei reichte das Spektrum vom technischen Hilfeleistungen über geplante Verkehrsabsicherungen bis zum Brandeinsatz. Er konnte außerdem berichten, dass seit langen wieder ein Leistungsabzeichen abgehalten werden konnte, das alle Teilnehmer mit Erfolg bestanden haben. Neben den den monatlichen Übungen konnte er auch von der Besichtigung der ILS im Januar 2017 berichten. Lobende Worte fand er für die MTA-Ausbildung (Block 4 und 5), die alle Trabitzer Wehren und die Wehren der Stadt Neustadt am Kulm abhalten. Mit Julia Gass und Michael Laugensteiner haben jetzt die ersten Beiden alle Module abgeschlossen. Sie wurden zur Feuerwehrfrau bzw. -mann befördert.
Beim Bericht der Schützen/Feuerwehr GbR konnte Katrin Heinlein auf viele erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Besonders erfreulich sind die vielen privaten Buchungen im letzten Jahr. Diese beiden Faktoren sind maßgeblich für das positive finanzielle Ergebnis verantwortlich. Da die Besucherzahlen beim Lumpenball in den letzten Jahren stetig zurückgingen, gab sie bekannt, dass am 3. Februar 2018 letztmalig ein Faschingsball abgehalten wird.
Stefan Schreglmann musste im Kassenbericht feststellen, dass die Ausgaben im Jahre 2017 ca. 250 € höher waren als die Einnahmen. Trotzdem kann die Feuerwehr auf ein gut gefülltes Konto stolz sein.
Der Bericht von Dr. Bernhard Piegsa kann bei onetz.de nachgelesen werden