Seit Tagen schon blickt man gespannt gen Osten, um die­ses doch so glei­ßen­de Licht zu deu­ten. Nach inten­si­ven Beob­ach­tun­gen und kalen­da­ri­scher Recher­chen war man sich dann einig: Es muss der hel­le „Stern der Nord­ober­pfäl­zer“, der Zoigls­tern sein. Und so folg­te man den Ruf. Wie die Jah­re zuvor mach­ten sich die Wei­sen aus dem Mor­gen­land­win­kel auf den noch beschwer­li­chen Weg über die Gip­fel­la­gen des Hes­sen­reu­ther Wal­des, in Rich­tung des tiefs­ten Loches der Erde. Aus die­sem, wie die Schrift uns lehrt, das Man­na der Ober­pfalz sprudelt.

Nach sorg­fäl­ti­ger Bela­dung unse­res Trans­port­fahr­zeu­ges beför­der­ten wir die wert­vol­le Fracht dort­hin, wo uns der Zoigls­tern den Weg wies. Der Stern zog vor uns her, um uns zu zei­gen wo am mor­gi­gen Sams­tag der Zoigl spru­deln soll:

Hier bau­ten wir die ja schon fast tra­di­tio­nell die „Zoigl­stu­be“ auf um am Sams­tag gebüh­rend mit und auf das ober­pfäl­zer Natio­nal­ge­tränk anzustoßen.

Der Stern weist allen durs­ti­gen den Weg!

PROST!!